Was ist eigentlich Voice-Commerce? Grundsätzlich beschreibt VoiceCommerce die sprachgesteuerte Möglichkeit, Einkäufe zu tätigen. Sei dies über ein Hardware-/Softwareinterface, wie es Amazon mit seinem Amazon Echo vorgibt, seien es Chat-Bot Lösungen oder auch die Kommunikation mit einem reellen Menschen (ob in textueller oder telefonischer Form).
Gibt es etwas Natürlicheres, als die menschliche Verständigung mittels Sprache? Wohl kaum - daher macht Voice-Commerce durchaus Sinn, die sprachliche Steuerung von Geräten im Haushalt oder auch Einkäufe in der Zukunft mittels Sprache zu steuern. Sprache ist jedoch ein Medium, welches ohne Visualisierung auskommen kann. Doch benötigt man nicht weiterhin eine grafische Darstellung der Produkte, wenn es um den Onlinekauf geht?
Auch wenn die Technik für Voice-Commerce noch in den Kinderschuhen steckt und kaum jemand ein Gerät wie Amazon's Echo zu Hause stehen hat, liegen die Vorteile klar auf der Hand, wenn es um eindeutig spezifizierbare Artikel geht, welche der Kunde auch zeitsparend bestellen möchte. Bei komplexen Artikeln oder Produkten, welche von verschiedenen Herstellern angeboten werden und zudem eine große Bandbreite hinsichtlich des Kaufpreises und des Designs haben wird es umso schwieriger über reine Audiointerfaces den Kauf abzuschließen, so dass der Kunde auch sein Wunschprodukt erhält und somit zufriedengestellt werden kann.
Die angesprochenen Dienste zum Voice-Commerce reagieren auf ein ausgesprochenes Keyword (Schlüsselwort). Im Anschluss kann mit der Schnittstelle interagiert werden. Nicht nur ein reiner Produktkauf ist im Voice-Commerce möglich, sondern auch ähnlich wie bei Apple's Siri, können Fragen aus dem Alltag gestellt oder auch Befehle erteilt werden.
Gespräche mit dem Sprachdienst sollen natürlich nicht ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes sind hier dennoch nicht zu unterschätzen, da das Gerät im Grunde immer mithören wird, da es ja auch auf das Keyword reagieren muss.
Das Prinzip des Voice-Commerce kann überall da angewandt werden, wo zusätzliche Beratung zum Produkt erwünscht ist. Hier kann die Entscheidungsfindung des Kunden erleichtert werden. Unternehmen, welche hier mit zusätzlichen Diensten punkten können, liegen klar im Vorteil, da Kundenbindung und -Zufriedenheit deutlich gesteigert werden kann. Ein weiterer Punkt ist die Qualität der Beratung. Immer mehr Verbraucher möchten sich im Internet nicht nur über Produkte informieren, sondern nutzen bereits Telefon-Hotlines und Chats, um sich weitere Informationen über die Firma, das Produkt oder die Dienstleistung einzuholen. Voice-Commerce wird dies unterstützen. Aber auch Produkte, welche eindeutig identifizierbar sind, können mit der neuen Technologie schnell und bequem bestellt werden und bedürfen keiner grafischen Oberfläche, da das Produkt im Regelfall bereits bekannt ist.
Teilweise können bestehende grafische Shops mit dem neuen System ersetzt werden aber eben nicht vollständig. Die Produktdarstellung und -beschreibung wird weiterhin in visueller Form besser darzustellen sein. Zudem sind auch die Bildinformationen für die Keywordsuche und somit auch für die Sprachsteuerung im Voice-Commerce sehr wichtig. Daher kann aktuell noch nicht von einem Aussterben von Web-Portalen und regulären Onlineshops gesprochen werden.
Voice-Commerce kann auch im Mittelstand effektiv eingesetzt werden. Bereits mit geringen Aufwänden kann die Kundenbindung gestärkt werden. Ob Chat-Bots, der persönliche Kontakt zum Kunden am Telefon oder in Textform - die Möglichkeiten von Voice-Commerce zur Verbesserung des Kauferlebnisses können bereits heute im kleinen Maßstab sinnvoll angewandt werden.
Fazit
Die neue Technologie des Voice-Commerce wird über die Monate und Jahre immer stärkeren Einzug in unser Leben erhalten. Die Vor- und Nachteile wurden bereits abgewogen, aber es bleibt letztlich jedem selbst überlassen, inwiefern er die aktuelle Technik für sich als sinnvoll erachtet. Ein Muss für den Kunden ist es jedenfalls nicht, da dieser bereits jetzt ohne Probleme über verschiedene Arten Produkte online oder vor Ort kaufen kann. Bei den großen Online-Warenhäusern am Markt wird es dennoch interessant, eine Vorreiterstellung in diesem Bereich einzunehmen.
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Statistiken zeigen, dass 75% der Kunden nach einer einzigen schlechten Erfahrung mit einer Marke zu einem anderen Anbieter abwandern. Der erste Eindruck zählt. Warum soll der Kunde einen Webshop wieder besuchen, nachdem er einmal unzufrieden war oder ihm einmal nicht gefallen hat? Jeder wird sich dieses Szenario vorstellen können, dass ein verpatzter Eindruck schwer wieder Rückgängig gemacht werden kann. Modernes Webdesign und User Experience (UX) helfen hierbei.
Begriffsdefinition: Modernes Webdesign
Modernes Webdesign umschließt erstmal alles, das Design einer Seite sowie das Anwendererlebnis - auch User Experience (UX) genannt. Die User Experience beschreibt, wie der Kunde sich mit dem Onlineshop auseinandersetzt, welche Verhaltensweisen, Ansichten und Emotionen er auf diesem erlebt. Grundsätzlich gilt, weniger ist mehr und eine gute Strukturierung hilft bei der Pflege sowie beim Finden von Produkten. Somit kann man sagen, dass modernes Webdesign den Kunden dabei unterstützt, zum Ziel zu finden. Dies kann zum Beispiel bei einem Onlineshop der Kaufabschluss oder auf einer Landingpage die Kontaktaufnahme sein.
Modernes Webdesign - gute User Experience
Wie bereits erwähnt, ist die Strukturierung einer Website ausschlaggebend. Diese sollte im besten Fall ohne Fremdwerbung und Backlinks auf andere Webseiten auskommen. Damit soll nicht gemeint sein, dass überhaupt keine Verlinkung zu anderen Websites stattfinden soll. Verlinkungen sind wichtig, müssen aber für den Kunden und das Marketingziel auch inhaltlich Sinn ergeben. Beispiel Onlineshop wäre Fremdwerbung nicht sinnvoll, da diese den Kunden von den eigentlichen Produkten ablenkt. Finanziert sich die Website von der Fremdwerbung ist dies natürlich anders und man möchte ggf. sogar, dass auf diese geklickt wird.
Modernes Webdesign, wozu auch mittlerweile Responsive Design (die optimierte Darstellung für verschiedene Endgeräte) zählt, ist unabdinglich da man auch nicht in einem lokalen Laden einkauft, der nicht zum Verweilen einlädt. Modernes Webdesign fördert Vertrauen in die Webpräsenz und lässt den Besucher der Website mit einem guten Gefühl wiederkommen. Zusätzlich ist wichtig, dass der Websitebesucher zu jedem Zeitpunkt weiß, wo er sich gerade befindet und was er als nächstes tun soll. Das "wo" lässt sich durch Breadcrumbs darstellen.
Im Beispiel Onlineshop könnte diese wie folgt aussehen: "Produkte > Elektronik > Smartphones". Ebenfalls unabdingbar ist es, einen Call-to-Action-Button einzubauen. Dieser muss nicht immer ein Button im klassischen Sinne sein, es kann auch ein farblich hervorgehobener Bereich sein, welcher zeigt, was der Websitebesucher als nächstes tun soll, zum Beispiel der "in den Warenkorb"-Button auf einer Produktdetailseite hebt sich im Optimalfall bereits farblich ab, sodass der Kunde diesen leicht findet.
Modernes Webdesign sollte clean gestaltet werden. Hierbei fällt der Begriff Material Design welche für seinen Minimalismus bekannt ist. Ebenso sollte die Website 100% des Browserfensters einnehmen, da eine Seite welche nur 1000 Pixel breit ist, nicht mehr mit modernen Maßstäben konkurrieren kann. Natürlich muss der Inhalt auf größeren Endgeräten in einem gewissen Rahmen gehalten werden, da ansonsten ein angenehmes Lesen nicht möglich ist.
Gestalterisch gibt es beim Modernen Webdesign keine Grenzen, wobei man dabei beachten sollte, dass man sich an großen modernen Websites gegebenenfalls orientiert, da der Kunde dies bereits gewöhnt ist. Anschließend muss man sich immer die Frage stellen, ob die eigene Moderne Website gut strukturiert ist. Man versetzt sich hierbei in die Lage des Kunden und versucht auf die einfachste Art und Weiße durch die Seite zu navigieren. Zusätzlich sind Meinungen von Außen auch immer hilfreich da man ansonsten Gefahr läuft Ungereimtheiten immer wieder zu übersehen und an vermeintlich wichtigeren Stellen arbeitet. Fragen Sie einfach Ihre Mitarbeitern, Freunde oder Bekannte, was Sie den von Ihrer Website und der Nutzerfreundlichkeit halten.
Zudem ist die konzeptionelle Arbeit im Vorfeld das A und O. Bevor man das moderne Webdesign umsetzt, sollte man sich mit sogenannten Mockups (zu deutsch Attrappen) ein Bild von der Gestaltung und den Funktionalitäten der modernen Website machen und mit verschiedenen Ideen durchspielen. Solche Tools finden Sie im Internet teilweise kostenlos. Ganz wichtig sei hierbei noch erwähnt, dass man bei der mobilen Ansicht beginnt und sich anschließend um die größeren Auflösungen für Tablet und Desktop-PC Gedanken macht. Somit hat man den Websiteinhalt auf die kleinstmögliche Darstellung gepackt und passt die Darstellung mit zunehmenden Platz wieder an. Diese Ideen und Zeichnungen finden Sie meist kostenlos im Internet und Sie können dann später gegebenenfalls auch Ihrer Werbeagentur oder Freelancer, der das moderne Webdesign der Website umsetzt, einen Leitfaden geben, wie die Website zu auszusehen und zu funktionieren hat.
Am Beispiel eines Onlineshops wollen wir Ihnen kurz die einzelnen und wichtigsten Bereiche aufzeigen, welche im Hinblick auf die User Experience (UX) verbessert werden können:
Wie oben erwähnt, sollte die Startseite oder Landingpage, auf der der Kunde vermutlich einsteigt, klar strukturiert und nicht mit zu viel Informationen überfrachtet sein. Für das Produkt oder das Ziel der Landingpage unwichtige Informationen, sollten wegelassen oder wenn diese dennoch benötigt werden z.B. in den Footer ausgelagert werden. Ein Call-to-Action-Button oder -Bereich sollte integriert werden, sodass ein gezieltes Bewerben und Weiterleiten des Kunden möglich ist.
Unnötiger Inhalt sollte weggelassen werden. Auf den ersten Blick sollte ein Produkttitel, mehrere aussagekräftigen Produktgrafiken oder Produktvideos, der Preis und eine aussagekräftige Kurzbeschreibung angezeigt werden. Kurz gesagt, lassen Sie am besten keine Fragen über das Produkt offen. Interessant ist hierbei auch die Einbindung von Produktbewertungen von vorherigen Käufern. Dies gibt erneut Sicherheit, da der Kunde ein Gefühl bekommt, ob das entsprechende Produkt für ihn passt und man schafft dadurch Vertrauen, da andere Kunden das Produkt bereits gekauft gegebenenfalls bestellt haben. Wieder wichtig ist der Call-to-Action "in den Warenkorb", welcher aufgrund des Leseflusses rechts positioniert werden sollte, da in den meisten Kulturen von links nach rechts gelesen wird. Dieser sollte natürlich auch wieder farblich oder designtechnisch auffallen. Bei einem modernen Webdesign ist dies ganz einfach umsetzbar.
Auf der Warenkorbseite finden die meisten Absprünge statt. Aus diesem Grund muss hier ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Wichtig ist es, vertrauensbildende Maßnahmen zu treffen. Dies kann z.B. durch Gütesiegel erreicht werden. Zusätzlich ist es wichtig auf Lieferzeiten, die Verfügbarkeiten der einzelnen Produkte, sowie auf das Rückgaberecht des Kunden hinzuweisen. Dies schafft nochmals Vertrauen da sofort klar ist, auf was sich der Kunde einstellen muss.
Wie in den oberen Beispielen beschrieben, sollte der Call-to-Action-Button (z.B. "weiter zur Kasse") rechts mit farblicher Unterscheidung dargestellt werden.
Viele Kunden möchten sich nicht bei einmaligem Kauf auf einer Website auch auf dieser anmelden. Aus diesem Grund sollte man auf einen Anmeldezwang verzichten und bestenfalls noch Möglichkeiten schaffen sich mit bestehenden Konten (z.B. Amazon, PayPal, etc.) einzuloggen und die kaufrelevanten Daten von diesen zu übernehmen. Dies führt im weiteren Verlauf auch zu einem schnelleren Abschluss.
Der Kunde soll jederzeit wissen, wo er sich gerade im Checkout befindet und wie viele Schritte noch zu erledigen sind. Dies erzeugt eine gewisse Sicherheit dahingehend, wann der Kauf vollständig abgeschlossen ist. Bei einem modernen Webdesign ist die Integration einer Prozessbar somit Pflicht und sehr wichtig.
Des Weiteren sollte der Checkout gekapselt sein, sodass wenn möglich ein separater Header und Footer verwendet wird, in dem nicht die ganzen Produktkategorien oder ähnliches dargestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Kunde weniger abgelenkt wird und sich voll und ganz auf den Kaufabschluss konzentrieren kann. Ein "zurück"-Button sollte es natürlich dennoch geben, sodass der Kunde jederzeit wieder zurückkehren kann. Dieser sollte aber nicht in den Farben des Call-to-Action-Buttons gestaltet sein, da dieser immer im modernen Webdesign den Weg nach vorne markiert.
Auf der letzten Seite des Checkouts sollten noch einmal alle Informationen gebündelt dargestellt sein. Wichtig ist hierbei, dass sich Produktmengen auch noch einmal ändern lassen oder Produkte entfernt werden können. Nichts wäre schlimmer, als wenn der Kunde so kurz vor dem Ziel noch einmal zum Warenkorb zurückkehrt, abgelenkt wird oder gar den Kauf in Ihrem Onlineshop abbricht.
Der Kauf ist erfolgt und beide Seiten sind hoffentlich zufrieden mit der User Experience. Wichtig ist auf der Dankesseite dem Kunden mitzuteilen, welche Schritte kaufnachfolgend zu erwarten sind. Ein Dank mit der Info, dass eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen auf dem Weg ist, gibt dem Kunden wieder ein Stück Sicherheit und schafft Vertrauen. Zusätzlich sollte hier gleich die Anzeige der Auftragsnummer sowie entsprechende Kontaktmöglichkeiten angezeigt werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein modernes Webdesign und eine gute Strukturierung enorm wichtig sind. Der Kunde sollte möglichst schnell das finden, was er sucht und immer im Blick haben, was er als nächsten tun sollte, um das Produkt oder die Dienstleistung in Ihrem Onlineshop zu kaufen. Außerdem sollte sich der Kunde zu jeder Zeit des Kaufens nicht alleingelassen fühlen, sodass der Websitebesucher auch mit einem guten Gefühl in der Zukunft wieder auf den Shop zurückzukehren wird, um dort in voller Zufriedenheit einzukaufen.
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Mit einem Onlineshop liegen Sie voll im Trend. Egal ob Online-Shopping oder Mobile-Shopping, durch die immer weiter zunehmende Digitalisierung steigt auch die Anzahl der Onlineshops. Jeden Tag werden viele Pakete weltweit durch den E-Commerce Handel an die Haushalte verschickt und jeden Monat entstehen neue Onlineshops und Internet Brands. Wäre es da nicht auch interessant, eigene Produkte online zu verkaufen? Haben Sie vielleicht schon ein eigenes Ladengeschäft oder möchten Sie Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistung auch Online verkaufen? Wir zeigen Ihnen wie es geht.
Ein Onlineshop hat viele Vorteile gegenüber einem Marktplatz wie Amazon oder eBay. Anderseits ergeben sich natürlich auch Nachteile, da der eigene Onlineshop erstmal bekannt werden muss. Ein eigener Onlineshop hilft aber die eigene Marke zu branden. Man steht nicht mehr im direkten Preiskampf wie auf Marktplätzen und spart sich zudem Transaktionsgebühren bei jedem Verkauf.
Es gibt bereits gute Shopsysteme, welche angepasst werden können. Welche Sie nutzen hängt ein bisschen davon ab, ob es sich um das Hauptgeschäft handelt oder man erstmal testen möchte, ob und wie es funktioniert. Sollte Ihre Seite zum Beispiel bereits auf WordPress-Basis laufen, gibt es die Möglichkeit, diese über WhooCommerce zu erweitern. Wenn Sie allerdings ein Powerseller sind und Ihr Onlineshop Ihren Hauptumsatz ausmacht, sollten Sie sich für ein Hochleistungs-Shopsystem entscheiden, welches speziell nur für Onlineshops entworfen wurde. Hierzu zählen zum Beispiel Magento, Shopware und PrestaShop (neben anderen).
Individuelle Softwareentwicklung, also Onlineshop-Eigenentwicklungen machen immer da Sinn, wo Sie sich zu weit vom Standard entfernen. Die Entscheidung für ein System sollte natürlich gut getroffen werden, da Sie dieses für die nächsten Jahre begleitet.
Unabhängig von der eingesetzten Software gibt es nachfolgend einige Punkte, welche Sie bei dem Aufbau Ihres Onlineshops beachten sollten. Grundsätzlich unterstützt Sie hierbei natürlich auch die Agentur Ihres Vertrauens, wobei es immer gut ist, sich vorher schon einmal grob darüber zu informieren, was auf einen zukommt.
Vor dem eigentlichen Start des Onlineshops muss klar sein, welche Produkte Sie über Ihren Onlineshop verkaufen möchten. Haben Sie bereits Bilder und Beschreibungen vom Hersteller und die Freigabe, diese zu verwenden oder müssen diese Freigaben erst eingeholt werden. Eine aussagekräftige und ansprechende Produktbeschreibung ist Pflicht, da dies das Vertrauen in den Shop und auch in die Marke stärkt. Eigene Produktbilder durch einen speziellen Fotografen wären hier empfehlenswert und schaffen ein individuelles Einkaufserlebnis. Zudem grenzen Sie sich damit vom Wettbewerber ab.
Ein einheitliches Erscheinungsbild und eine Bildmarke oder Wort-/Bildmarke sind ein Pflicht. Ihr Onlineshop muss zu einer eigenen Marke werden. Welche Farben sollen im Onlineshop verwendet werden? Haben Sie bereits ein werbewirksames und einprägsames Logo? Wie möchten Sie nach außen Onlineshop auftreten und mit Ihrer Zielgruppe kommunizieren? Wichtig hierbei ist auch, was verkaufen Sie eigentlich? Verkaufen Sie teure und edle oder eher günstige Produkte und was erwarten Ihre Kunden im Hinblick auf das Webdesign: edel oder eher Preiskampf-Werbung? Alle diese Fragen spielen für das Webdesign und den Erfolg des Onlineshops eine sehr wichtige Rolle.
Wichtig wäre auch, sich zu überlegen, wie Sie mit den Versandkosten umgehen möchten? Möchten Sie diese auf die Produktekosten aufschlagen oder möchten Sie Ihren Onlineshop Kunden eine kostenfreie Lieferung anbieten? Gibt es eine Regelung, ab welchem Warenkorbwert der Versand kostenlos angeboten wird oder fallen immer Versandkosten für den Kunden an? Am Besten empfehlen wir Ihnen, schauen Sie sich zum Vergleich einfach einen Onlineshop eines Mitbewerbers in Ihrer Branche an?
Eines der wichtigsten Themen beim Onlineshop ist das Anbieten mehreren Zahlungsarten. Die Zahlungsarten entscheiden über den Erfolg eines Onlineshops in großem Maße mit. Viele Kunden schätzen es, Zahlungsarten zu verwenden, die Ihnen geläufig sind und denen Sie vertrauen: wie PayPal bei Amazon. Zu den bekanntesten Zahlungsarten gehören, verschiedene Kreditkartenanbieter, die Zahlung oder sogar Kryptowährungen wie Bitcoin. Welche Zahlungsarten für Sie Sinn machen, muss im Vorfeld geklärt werden.
Egal ob Sie Rechnung anbieten oder die Zahlungsart Vorauskasse nutzen möchten, überlegen Sie sich vorher, welche Zahlungsanbieter Sie gerne nutzen möchten. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, diese einzeln anzubinden oder über einen Payment Service Provider gebündelt zu integrieren. Im Regelfall verlangt dieser pro Transaktion eine Gebühr, was natürlich zusammen mit gegebenenfalls anfallenden Zahlungsartgebühr mit in die Produktkalkulation eingerechnet werden muss.
Bei der Preiskalkulation müssen der Einkaufspreis, die Versandkosten, Transaktionsgebühren und natürlich der Gewinn aufgeschlagen werden. Sind Sie mit Ihrem errechneten Verkaufspreis noch konkurrenzfähig? Oder bieten andere, vergleichbare Onlineshop die gleichen Produkte bereits deutlich günstiger an? Sollten Sie teurer sein, muss man Sich Gedanken machen, ob Sie den Verkaufspreis gegenüber dem Endverbraucher rechtfertigen können und zum Beispiel durch sehr guten Service wieder gut machen? Oder muss ich mir überlegen, wie es die Konkurrenz schafft diese Produkte so günstig zu verkaufen? Der Preis spielt im E-Commerce eine sehr wichtige Rolle, aber ein sehr guter Service & Support darf hier nicht fehlen. Nur so können Sie den Kunden von Ihrem Brand und Ihrem Onlineshop und Ihren Produkten oder Dienstleistungen dauerhaft überzeugen.
Zudem sollten Sie sich Gedanken über die Verpackung der Waren selbst machen und zudem vorab prüfen lassen, ob spezielle Angaben oder wie es bei Lebensmitteln üblich ist, bestimmte Hinweise auf der Verpackung zu beachten und vorgeschrieben sind. Wie kann ich meine Produkte verpacken und wie gebe ich diese auf? Durch welchen Dienstleister versende ich die Ware und wie bringe ich die Kunden dazu (durch ansprechende, intelligente Verpackung), wieder bei mir zu bestellen? Das Branding und Labeling spielt hierbei eine ganz wichtige Rolle und stärkt die Markenbindung.
Gibt es Hürden bei dem Verkauf Ihrer Artikel? Sind die Artikel ab 18 oder müssen gar gesondert versendet werden (z.B. Autobatterien)? Kläre Sie vorher ab, sodass Sie keine bösen Überraschungen im Nachhinein erleben. Wichtig hierbei, lassen Sie sich von einem speziellen Rechtsanwalt bezüglich ABG´s beraten. Somit können Sie sich schützen und du die gesetzlichen Regelungen in engem Rahmen zu Ihren Gunsten positiv anpassen.
Eine Marketing-Strategie und ein Digital Branding Strategie sollte auf alle Fälle eine Basis für Ihren Onlineshop darstellen. Wie machen Sie Ihren Onlineshop bekannt? Social Media ist hier eine gute Idee, wobei Sie auch hier am Ball bleiben müssen. Google-Adwords macht auch Sinn, da Sie hierbei gezielt Suchende bei Google erreichen und durch gezielte Keywords abfangen können. Zudem könnte man sich überlegen, ob man vielleicht auch lokal die Option hat, kostengünstig Werbung zu machen oder im eigenen Ladengeschäft dem Kunden die Möglichkeit bietet, Kunden darauf hinzuweisen, dass Sie sich die Artikel auch nach Hause kostengünstig liefern lassen und auch optional über einen Onlineshop bestellen können.
Das Testen des eigenen Onlineshop ist sehr wichtig. Wir empfehlen hierbei ein Testsystem einzusetzen, sodass wenn der Shop einmal von Endkunden genutzt werden kann, Anpassungen vor dem Livegang getestet werden. Führen Sie zum Beispiel eine neue Zahlungsart ein, wäre es schlecht, wenn gleich der erste Interessent und möglicher neuer Kunde auf die Nase fällt, weil etwas nicht funktioniert. Auch vor dem Go-Live ist das Testen des eigenen Onlineshops unerlässlich. Funktionieren alle Zahlungsarten, werden die Versandkosten richtig angezeigt, ist die mobile Darstellung auf alle Endgeräte optimiert und und und. Es gibt viele Probleme die bei einem Onlineshop auftreten können. Durch das Testing sparen Sie sich aber eine Menge Ärger und haben langfristig einen zufriedeneren Kunden.
Jetzt ist es soweit. Ihr Onlineshop ist gestartet und Ihre Produkte können weltweit online gekauft werden. Erstmal herzlichen Glückwunsch, aber jetzt geht die eigentliche Arbeit so richtig erst los. Ab diesem Zeitpunkt müssen Sie Ihre Besucherzahlen und Einkäufe tagtäglich tracken und beobachten und auch vielleicht auf geänderte Markt- und Preisbedingungen schnell reagieren. Sie müssen tagtäglich am Ball bleiben, optimieren, Ihre Produktpalette ausweiten und die Lagerbestände anpassen um am Ende zu profitieren, dann läuft Ihr Onlineshop ohne Probleme.
Fazit
Einen Onlineshop neu zu entwickeln kosten viel Zeit und erfordert eine sorgfältige Planungsphase. Zudem muss man die rechtlichen Hürden und wichtige Datenschutzrechtliche Hinweise genauestens beachten. Abschießend kann man aber sagen, dass der Trend zu Onlineshops weiterhin steigen wird und mittlerweile in jeder Branche anzutreffen ist. Durch die Digitalisierung werden immer mehr Onlineshops entstehen und Online-Shopping und vor allem das Mobile-Shopping wird weiterhin zunehmen. Das Digital Branding und die Zufriedenheit der Kunden müssen aber im Mittelpunkt stehen, nur so ist ein langfristiger Erfolg des Onlineshops möglich.
Wie sieht es bei Ihnen im Unternehmen aus?
Fragen Sie uns zum Thema Onlineshop Entwicklung oder individuelle Softwareenwicklung für Onlineshops. Wir stehen Ihnen bei individuellen Fragen zu diesen und anderen Themen gerne zur Seite und helfen Ihnen gerne dabei, einen neuen Onlineshop auf den Markt zu bringen.
Oft wird viel Geld ausgegeben für Marketingkampagnen, ohne zu wissen, welches Ziel man damit eigentlich erreicht. Hierbei kommt Tracking ins Spiel, da man hiermit seine Erfolge messen kann und daraufhin seine Kampagnen bzw. seine Seite optimieren kann.
Manchmal ist man auch davon überzeugt, dass eine Marketingkampagne genau das ist, was die Interessenten dazu animiert, bei einem Onlineshop zu kaufen. Die Marketingkampagne macht aus unserer Sicht aber eigentlich nur Sinn, wenn man auch messbar nachweisen kann, dass die Erfolge auf der Marketingkampagne beruhen. Somit kann man mit jeder weiteren Kampagne versuchen, die vorherige zu schlagen und seine Strategie immer weiter verfeinern.
Hierbei werden Informationen an einen Anbieter weitergeleitet, im Regelfall durch ein Tracking-Pixel bzw. einen kompakten JavaScript-Code. Der Anbieter stellt die Daten anschließend in geordneter Form und oft grafisch aufgearbeitet dar.
Wichtig ist, muss in erster Linie im Klaren sein, was man messen möchte, sodass man dies später auch für eine Auswertung nutzen kann. Nachfolgende Beispiele nennen Ihnen im groben Punkte, welche man messen kann, um daraus Verbesserungen für die Seite abzuleiten.
Das "Page Tracking" liefert Ihnen antworten über die Fragen "Wie viele Besucher habe ich auf meiner Website?", "Wie bewegen sich Besucher durch meine Onlinepräsenz?"
Event-basiertes Tracking nutzt man wie der Name schon sagt durch einen gewissen Auslöser. Zum Beispiel möchte man wissen, wie viele Nutzer sich nach dem Klick auf eine SEA-Anzeige (bezahlte Suchmaschinenwerbung) zum Kauf eines Produkts entscheiden. Oder wie viele Nutzer die Newsletter-Anmeldung im Header und wie viele im Footer nutzen.
Bei einer "soziale Interaktion" können Sie wiederrum herausfinden, wie viele Nutzer auf Ihre Website durch Facebook und Co. gelangen. Hat ein Beitrag auf der sozialen Plattform den gewünschten Erfolg, z.B. die Newsletteranmeldung oder den Kauf eines Produkts oder die Kontaktaufnahme?
Mit App- oder Screen-Tracking besteht die Möglichkeit, Mausklicks auf der Seite zu erfassen. Hiermit lässt sich einfach herausfinden, wohin die User klicken und wie man die User Experience dahingehend verbessern kann.
Hiermit wird die Erfassung von Zeiten beschrieben: Wie lange braucht mein User, um den Checkout in meinem Shop abzuschließen? Wie lange benötigt der Nutzer, um bestimmte Seiten oder Konfiguratoren auszufüllen? Somit lässt sich bei Anpassungen nachvollziehen, ob sich die Geschwindigkeit steigert oder ob man wider Willen (unabsichtlich) Verzögerungen eingebaut hat.
Interessant ist auch das Messen von Fehlern auf der Seite. Dies betrifft zum Beispiel technische aber auch logische Fehler. Ist es gegebenenfalls möglich, eine Auswahl auf der Seite zu treffen, die keinen Sinn macht. Somit lässt sich auch hier Verbesserungspotential finden.
Wie bereits oben erwähnt werden die über Tracking-Pixel bzw. JavaScript-Snippets auf der Seite die zu messenden Daten an einen Anbieter / ein Tool übertragen. Wichtig ist, dass man nicht endlos viele Tracking-Pixel einbindet, sondern über ein Tool, z.B. den Google Tag Manager, integriert. Somit müssen Sie die Seite nicht anpassen (lassen), sondern man kann die Codes von außen integrieren, ohne eine Agentur zu beauftragen.
Als Anbieter bzw. Tool könnte man viele aufzählen. Zum Start empfiehlt man vermutlich erstmal "Google Analytics", da das Tool kostenlos nutzbar ist und viele Funktionen abdeckt. Weitere Anbieter wie z.B. Econda, die sich hierauf spezialisiert haben, bieten aber auch weitere nützliche Funktionen, da man sich z.B. eine Heat-Map (erfolgte Mausklicks als Wärmebild) anzeigen lassen kann. Im Einzelfall ist zu prüfen, was man einsetzt, sodass die optimale Möglichkeit zum Tracking der Seite besteht.
Das kommt ganz darauf an, was Sie messen möchten und wieviel Sie bereit sind für die Verbesserung Ihrer Website oder Ihres Onlineshops zu investieren. Wichtig hierbei ist aber, dass Sie oder Ihre Agentur, sich mit der Auswertung der Daten beschäftigen, auswerten, da das Messen zwar toll ist aber wenn sich die Daten keiner anschaut, hat das ganze Unterfangen keinen Sinn hat.
Wie starte ich sinnvoll mit Tracking und welche Tools sind empfehlenswert?
Einfachen Seitenbetreibern empfehlen wir mit Google Analytics zu starten, da hierbei schon einmal die Anzahl der Seitennutzer, die sich durch die Seite bewegen und weitere Daten erhoben werden können. Somit bekommen Sie zum Start ein Gefühl dafür, was man in ersten Schritten verbessern kann.
Ist man über diesen Schritt hinaus, muss man sich Gedanken machen, was man tracken möchte und wie bzw. durch welchen Anbieter dies möglich ist. Anschließend kann man daraufhin Marketingkampagnen integrieren und messen und sehen, welche der Ideen und Umsetzungen den gewünschten Erfolg bringen.
Gibt es Datenschutzbedenken?
Definitiv – Ja. Man übermittelt Daten seiner Interessenten an andere Unternehmen. Im Falle von Google Analytics muss man mit Google einen Datenverarbeitungsvertrag schließen, sodass jenes Tracking mit dem deutschen Datenschutzrecht vereinbar ist. Zusätzlich muss man die Integration von Tracking Tools, die Sie auf der Website nutzen, auch in die Datenschutzerklärung aufnehmen. Bei anderen Anbietern ist zu prüfen, ob hier ähnlich verfahren werden muss. Hierbei empfehlen wir Ihnen ein Telefonat mit dem jeweiligen Anbieter, um rechtliche Fragen zu klären.
Fazit
Tracking macht für Websites und speziell in Onlineshops sehr viel Sinn. Durch das gezielte Tracking können sehr viele Nutzerdaten gespeichert und ausgewertet werden, sodass der Wachstum und der Erfolg des Onlineshops dadurch stark optimiert werden kann. Zudem kann man sich durch das Tracking auf veränderte Marktsituationen und Käufergewohnheiten besser einstellen und kann somit den Onlineshop erfolgreich managen.
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Professionell zu bloggen ist mittlerweile sogar ein Beruf.
Aber wie schaffe ich es als Unternehmen, einen eigenen Blog als Marketing-Instrument zu verwenden?
Wie fängt man an, einen Blog zu schreiben und über was sollte man eigentlich schreiben?
Das Thema erschließt sich meistens daraus, was das Produkt oder die Dienstleistung des Unternehmens ist. Somit erhält der Wunschkunde, was uns auch gleich zur Zielgruppe bringt, mehr Informationen über das, was Ihn Interessiert. Eine gute Möglichkeit ist auch, für die Zielgruppe ein Problem zu lösen - z.B. wie man einen Blog aufsetzt und als Marketinginstrument verwendet.
Angenommen, man stellt Spielzeug für Hunde her, kann man z.B. über Hunde allgemein, den Spieltrieb bei Hunden oder ähnliches Bloggen. Sobald man nun ab und an auch gewisse Vorteile der eigenen Produkte hervorhebt bzw. neue Produkte vorstellt, werden die Leser, Zuschauer bei einem Videoblog bzw. Zuhörer bei einem Podcast auch zu zahlenden Kunden, da Sie sich ja erstmal ausgiebig kostenlos informieren konnten und gerne Lesen.
Am besten sollte der eigene Blog aktiv über mehrere Kanäle beworben werden. Will man erstmal kein Geld ausgeben, dann eignen sich hierfür natürlich die sozialen Netzwerke. Durch aktives Marketing beschleunigt man die Reichweitengenerierung. Hierfür können bezahlte Facebook- oder Google-Anzeigen zählen.
Interessant ist auch, seine Kunden auf den eigenen Blog hinzuweisen. Dies kann z.B. nach einem Kundengespräch sein, indem man sich bei dem Kunden für das angenehme Gespräch bedankt und auf einen Blogbeitrag, der sich um das Thema dreht, hinweist. Erstmal freut sich der Kunde, dasa man an Ihn gedacht hat. Im besten Fall empfielt der Kunde dies weiter oder kommt so auch auf neue Themen welche er noch nicht oder nur unzureichend kannte und dies von dir Kaufen oder mit dir umsetzen möchte.
Genaue Zahlen darüber, wie oft ein Blogbeitrag erscheinen soll, gibt es nicht. Viel Wichtiger ist es auf alle Fälle, regelmäßig neue Beiträge zu veröffentlichen. Dies sollte am besten immer im gleichen Rhythmus und bestenfalls zur gleichen Uhrzeit geschehen. Das hat den Effekt, dass die Leser sich schon auf neue Blogbeiträge freuen, ähnlich bei einer Lieblingsserie im Fernsehen.
Bei der Planung der Inhalte hilft dir ein Redaktionsplan, in diesem sollte enthalten sein, welche Beitrage wann erscheinen und welchen Status diese haben. Somit lassen sich die Beiträge auch vorproduzieren, sodass wenn mal keine Zeit für einen neuen Beitrag ist dieser schon länger quasi "in der Schublade" liegt und nur noch veröffentlicht werden muss. Bei Live-Inhalten z.B. auf Facebook funktioniert dies ohne die Anwesenheit an dem Tag natürlich nicht. Dennoch können die Inhalte welche in dem Live-Beitrag enthalten sein sollen auch im Redaktionsplan enthalten und vorbereitet werden.
Somit entgeht man dem Verhängnis nicht Regelmäßig etwas veröffentlichen zu können, da man immer Beiträge schon im Voraus produzieren kann.
Netzwerken hilft dabei die Reichweiter zu erhöhen. Leider ist es meistens so, dass du mit deinem Produkt beziehungsweise deiner Dienstleistung nicht der einzige am Markt bist. Teilen, liken und vernetzen von zu dienem Blog passenden Beiträgen helfen dabei, auch Aufmerksamkeit auf deinen eigenen Blog zu lenken. Im Regelfall werden deine Inhalte von den Leuten, welche du "unterstützt" hast, auch mal geteilt, sodass beide Seiten etwas davon haben.
Interessanter wird dies zusätzlich noch für ergänzende Themen z.B. als Steuerberater auch mal einen Beitrag welcher zum Thema passt von einem Rechtsanwalt zu teilen. Somit erhält man auch von Personen, welche sich aktuell mit Rechtsberatung beschäftigen Aufmerksamkeit und im besten Fall gibt der Rechtsanwalt dies mit einem, auf seinem Kanal geteilten, Inhalt wieder zurück.
Somit entsteht ein Schneeballsystem, welches sich immer weiter aufschaukelt, da hierdurch immer mehr Reichweite generiert wird und einen, für das eigene Unternehmen, automatischen Zustrom an neuen Interessenten liefert.
Sobald man eine Gewisse Community hat, welche die eigenen Beiträge interessant finden ist es wichtig, diese mit einzubinden. Dies erreicht man durch das Stellen von Fragen, das Liken und Teilen von Beiträgen aus der Community, sowie am Einfachsten: Sich einfach mal bei der Community zu bedanken.
... Spaß zu haben, ob man es glaubt oder nicht. Um langfristig mit dem Blog als Marketingkanal erfolgreich zu werden, bedarf es Durchhaltevermögen. Und dies gelingt nur durch Spaß am Bloggen und der dadurch einhergehenden Regelmäßigkeit. Und damit das Blog schreiben